Hähnchenfleisch in Supermärkten mit antibiotikaresistenten Keimen belastet

Industriell abgepacktes Hähnchen mit dem Aufdruck "gefährlich", Grafik: zitrusblau

Hähnchenfleisch aus deutschen Supermärkten ist zu großen Teilen belastet: Auf elf von 20 Fleischproben hat der BUND Keime gefunden. Diese entstehen, weil in der industriellen Tierhaltung systematisch große Mengen Antibiotika eingesetzt werden.

Online-Aktion: Das haben wir satt!

Tipps, wie sich Verbraucher schützen können

Kritischer Agrarbericht: Bauernhöfe statt Agrarindustrie

Kuh, Foto: www.istockphoto.com

Solange die Agrarindustrie das Sagen hat, wird es Maiswüsten und Soja-Monokulturen geben. Solange die industrielle Losung "Mehr Dünger, Pestizide und Gentechnik für mehr Ertrag je Hektar" herrscht, bleibt die Landwirtschaft abhängig vom Erdöl und ausgerichtet auf die Zahlungskräftigen, die sich Fleisch und Agrosprit leisten können.

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Rügens einzigartige Natur schützen

Kreidefelsen auf Rügen, Foto: istockphoto.com

Mehr als zwölf Jahre kämpfte der BUND gegen einen geplanten Kiesabbau auf Deutschlands schönster Insel. Der Baustoffkonzern hat seine Abbaupläne inzwischen aufgegeben und einen Teil der Flächen an den BUND verkauft – jetzt fehlt noch ein sieben Hektar großes Waldstück, das für den Naturschutz besonders wertvoll ist. Auf Ihre Spende kommt es an.

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"Biosprit" ist keine Lösung für klimaschädliches Fliegen

Der sogenannte "Biosprit" verschärft die Lebensmittelknappheit, Foto: chocolatto/photocase.com

Der BUND fordert die Fluggesellschaften auf, so­genanntes "Biokerosin" künftig nicht mehr in ihren Flugzeugen einzusetzen. Biosprit ist keineswegs klimaneutral und in der Summe genauso schädlich wie das Klimagift Kohlendioxid. Agrarflächen für Biotreib­stoff zu nutzen, während auf anderen Erdteilen Menschen hungern, ist nicht vertretbar.

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